Gemeinsamer Antrag von Wülfrather Gruppe und SPD

Gemeinsamer Antrag von Wülfrather Gruppe und SPD

Die Verwaltung wird beauftragt, im Vorgriff auf die zeitnahe Entwicklung eines Quartierkonzeptes für das Wohngebiet „Ellenbeek“ die Voraussetzungen für eine kurzfristige Ansiedlung eines Nahversorgungszentrums in einer Größenordnung von bis zu max. 1000 qm, evtl. erweitert um einen Getränkemarkt, für dieses Wohngebiet zu schaffen.

Begründung:
Nach Aufgabe des Aldi- und des REWE-Marktes ist die Nahversorgung des Wohngebietes „Ellenbeek“ aktuell nicht mehr gewährleistet. Die Verwaltung hat daher in der Vergangenheit zahlreiche Kontakte zu betroffenen Immobilieneignern und möglichen Nahversorgern gesucht. Über die Ergebnisse wurde im AWS wiederholt berichtet. Ein retardierendes Moment ergibt sich aus den Wunschvorstellungen möglicher in Frage kommenden Nahversorger. Somit ist es notwendig, jetzt eine klare und stringente politische Position zu formulieren. Damit erhält die Verwaltung einen eindeutigen Auftrag, aus dem sich eine gestärkte Verwaltungsposition für künftige Verhandlungen ergibt.
Die Größenordnung von max. 1000 qm soll sicherstellen, dass einerseits eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Artikeln des täglichen Bedarfs gewährleistet wird und andererseits keine schädlichen Auswirkungen auf den Einzelhandel in der Innenstadt zu erwarten sind.
Vorrangiges Ziel ist es, einen Discounter oder Vollversorger zu etablieren, der die Versorgung der Bevölkerung des gesamten Wohngebietes „Ellenbeek“ mit Gütern des täglichen Bedarfs sicher stellt, ohne dem Einzelhandel in der Innenstadt Schäden zuzufügen.
Das Nahversorgungszentrum soll zudem integraler Bestandteil eines in einem im Bürger*innen-Dialog zu entwickelnden Quartierkonzeptes werden.



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